Was ist "Schwing dich fit!"- Training mit Flexi-Bar,Staby u.Co?(mit Video)

Schwing dich fit! - Training mit Flexi-Bar, Staby, Swingstick und Co (incl. Video

Schwing dich fit! ist ein Ganzkörpertraining mit einen Schwungstab wie Flexi-Bar, Staby-Bar, Swingstick, Aerobar und wie sie alle noch heissen.
Es wird in der Gruppe mit entsprechenden Musik durchgeführt und findet je nach Wetterlage im Raum oder im Freien statt.
Am Ende der Seite findet ihr einen Link der euch zu einen Einführungsvideo leitet.

Wie entstand Schwing dich fit!? 
Im vergangenen Jahr mußten wird aus technischen Gründen unser Schwimmbad geschlossen lassen.
Also bekam ich von meiner Chefin den Auftrag mir etwas einfallen zu lassen, was wir in unseren Hause noch anbieten können in Richtung Gruppengymnastik- Prävention.
In irgendeinen Therapiekatalog sah ich ein Bild von "schwingenden" Menschen. Da ich mir kurz zuvor erst einen Staby zugelegt hatte, zeigte ich ihr das Foto und sagte lass uns das doch versuchen. Sie fand die Idee klasse. Auf der Suche nach einen Namen sagte ich zu ihr: Wie wärs mit Schwing dich fit!? Und das Kind hatte seinen Namen.
Bei unseren Gästen kommt es ganz gut an, was ja das Wichtigste ist.

Das Trainingsgerät!
Die Auswahl an Schwungstäben ist inzwischen auch recht groß geworden. Die Preisspanne liegt zwischen 20,00 Euro und so um die 80-90 Euro, je nach Hersteller und Ausführung. Es gibt auch schon Stäbe für Kids und Senioren.
Bei Weltbild ist gerade einer zum auseinander nehmen im Angebot.  
Bei den Geräten handelt es sich um einen ca. 1,50-1,60 m langen Glasfiberstab mit zwei Gewichten in Kugelform oder als Zylinder an den Enden und einen Griff. Enden und Griff sind aus Gummi. 
Das handliche Trainingsgerät steht für Power, Fun, Dynamik und ist gleichzeitig der Zauberstab gegen Rückenschmerzen.

Was bringt Schwing dich fit!?
Wir alle wissen: Mangelnde Bewegung, wenig Zeit für Sport und am Abend lieber bequem auf dem Sofa - das tut der Muskulatur, unserem Bindegewebe und unserem Stoffwechsel gar nicht gut. 
Durch regelmäßiges Training wird die körperliche Leistungsfähigkeit deutlich verbessert. Schon nach kurzer Zeit der Anwendung werden Sie ein völlig neues Körpergefühl entwickeln. Dabei reichen dreimal 20 Minuten in der Woche aus.
Neben der Tiefenmuskulatur werden in gleichem Maße Problemzonen wie Bauch und Po trainiert und langfristig der Stoffwechsel erhöht. Gerade die tiefliegende Muskulatur der Wirbelsäule wird trainiert, was weniger Rückenschmerzen, eine Verbesserung der Haltung, einen besseren Schutz vor Bandscheibenproblemen und eine Stabilisierung der Wirbelsäule zur Folge hat.
Außerdem ist es eine geniale Methode zum Gewicht reduzieren. Dadurch das viele Muskelgruppen angespannt werden,wird schon nach relativ kurzer Zeit der Grundumsatz im Körper gesteigert. Muskulatur hat einen permanenten Stoffwechsel. Wenn ich also viel Muskulatur aufbaue steigt auch der Stoffumsatz.
Im Alltag würde dies bedeuten: ich kann meine Essgewohnheiten beibehalten und verbrenne durch das Training mehr Kalorien.
Als Werbeslogan könnte man sagen: Ich tue etwas gutes für meinen Rücken und nehme dadurch auch noch ab! Oder der Slogan könnte heißen: Ich trainiere um abzunehmen und tue dabei meinen Rücken und Gelenken etwas Gutes. 


Was passiert bei Schwing dich fit!?
Der in Schwingung gebrachte Stab bewirkt durch seine Vibrationen eine außergewöhnlich, tiefgehende Reaktion des Körper.
Auf die beim Schwingen entstehenden Fliehkräfte antwortet der Körper mit einer reflektorischen Anspannung vieler Muskelgruppen bis in die Tiefe unseres Körpers, welche für die aufrechte Körperhaltung zuständig sind. Diese Art des Trainings ist hocheffektiv und gelenkschonend zugleich.
Im Spitzensport und in der Reha macht man sich diese Eigenschaften des Training schon länger zu Nutze.

Schwing dich fit!    
- ist effektiv gegen Rückenschmerzen
- dient der Bindegewebsfestigung
- verbessert die Haltung
- wirkt anregend auf den Fettabbau
- steigert die Konzentrationsfähigkeit
- strafft Bauch, Beine und Po
- regt das Stoffwechsel- und Herzkreislaufsystem an
- gleicht muskuläre Defizite und Dysbalancen aus

Natürlich ist der Spassfaktor beim Training in der Gruppe und der entsprechenden Musik nicht zu unterschätzen.   

Hier noch eine kleine Fotogalerie.  
  




















Zum Video gelangt ihr durch anklicken des GoogleVideo-Buttons mit der linken Maustaste und dann auf "zu Google Video". Viel Spass!



In diesem Artikel beschreibe ich mein neues Video!

Ich werde demnächst noch weitere Fotos und Erläuterungen hinzufügen.

Wo findet "Schwing dich fit!" statt?
Im "Fontamar" Kur-& Wellnesszentrum Friedrichskkoog                    Telefon: 04854-9002-0
      Schulstr. West 14                                                                               info@fontamar.de
      25718 Friedrichskoog                                                                      
www.fontamar.de

Fragen sie nach den aktuellen Terminen, unser Gesundheitsteam steht ihnen jederzeit hilfreich zur Verfügung!
 


Nach meiner Einschätzung sind die Schwungstäbe (egal wie sie jetzt heißen) momentan die effektivsten und komplettesten Trainingsgeräte im Bereich Fitness und Rückentraining=Ganzkörpertraining auf dem Markt und für jedermann geeignet und bezahlbar.

 

Ich zitiere an dieser Stelle kurz Dr. med. Claus Keller Facharzt für Orthopädie; Sportmedizin:

...aus medizinischer Sicht ist dieses Gerät nicht nur verwendbar zum Ausdauertraining für Gesundheitsbewusste, sondern auch zur Behandlung bei bereits bestehenden Störungen im Bewegungsapparat...hier wurde ein...vielfältig sinnvolles Übungsgerät entwickelt, welches

 

Warum setze ich Rückentraining mit Ganzkörpertraining gleich? Um eine stabile Haltung und damit verbunden eine stabile Wirbelsäule zu bekommen macht es keinen Sinn nur die Rückenmuskulatur zu kräftigen. Genauso muss ich Bauchmuskulatur und die Gesäßmuskulatur stärken.Je besser meine Rumpfmuskulatur trainiert ist, um so leichter fällt es eine aufrechte Körperposition einzunehmen und diese auch über einen längeren Zeitraum zu halten.Gerade in der heutigen Zeit, wo die Tendenz hin zu immer mehr sitzenden Tätigkeiten geht, die Bewegung immer mehr zum Luxus wird, ist dies umso notwendiger.Gerade die stabilisierende Muskulatur an der Wirbelsäule(tief liegende Muskulatur) benötigt unsere besondere Aufmerksamkeit, da sie wichtig für die Aufrichtung ist und bei fast allen zu schwach ausgeprägt ist. Die meisten Menschen wissen gar nicht das sie dort Muskeln haben. Da das Training mit einen Schwungstab relativ gelenkschonend ist und die Möglichkeit besteht auch in anderen Ausgangsstellungen zu schwingen, ist diese Form des Muskeltrainings auch in jeden Alter und auch für Menschen mit einen Handicap(z.B. Rollstuhlfahrer) durchführbar.
 

In meinen Kursen hatte ich Teilnehmer von 15 Jahren bis über 80 Jährige und alle brachten den Stab zum Schwingen.Mit den Schwungstäben kann jeder sein eigenes Ganzkörpertraining individuell gestalten. Und wie bei den meisten Anbietern von Schwungstäben angegeben, reicht wirklich eine viertel bis halbe Stunde dreimal die Woche aus, um in relativ kurzer Zeit die ersten Erfolge zu verzeichnen. Ich hatte die Gelegenheit seit dem Frühjahr mit den verschiedensten Geräten zu arbeiten, nicht nur damit zu trainieren, sondern sie auch an Patienten, Kunden anzuwenden.Eins kann ich gleich vorweg nehmen es ist im Grunde egal ob ich mit einen teuren Gerät arbeite oder eine günstigere Version benutze, ohne regelmäßiges Training wird sich kein Erfolg einstellen. Das ist genauso wie bei anderen Trainingsmethoden. Eins kann ich aber versprechen: Wer regelmäßig mit einen Schwungstab trainiert, wird auf die ersten Erfolge nicht lange warten müssen. Bei mir machten sich so ca. nach 4 Wochen fast täglichen Training die ersten Veränderungen bemerkbar. Mein Bauch wurde fester und ich bemerkte Muskelzuwachs am Gesäß. Auch viel es mir leichter eine aufrechte Körperposition einzunehmen. Gerade im Schulter- Nackenbereich spürte ich Verbesserungen hinsichtlich der Haltung und der Beweglichkeit. Es machte sich sozusagen das viel beworbene „neue Körpergefühl“bemerkbar.

 

Was ist der große Vorteil von Flexi-Bar und Co?

Der große Vorteil von „Schwing dich fit!“ ist, das ich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlage. Ich nehme hier nur mal zwei heraus, weil ich glaube es sind die Wichtigsten, warum jemand zum Schwungstab greift.

Einerseits sind da die Aussichten auf Beseitigung von Rückenschmerzen und das Zweite ein Anregen des Stoffwechsels = Steigerung der Fettverbrennung.

Das Erste dürfte jeden klar sein. Kurz etwas zum angeregten Stoffwechsel.

Wenn ich mit einen Schwungstab trainiere werden automatisch sehr viele Muskelgruppen im Körper aktiviert, da ich versuche, den durch das Schwingen auftretenden Fliehkräften entgegen zu wirken. Kurz, ich möchte meine Ausgangsposition beibehalten. Dies geschieht ohne unser zu tun, da das Ganze auf Reflexebene geschieht. Deswegen fällt es auch den einen oder anderen etwas schwerer, den Stab zum schwingen zu bringen, weil sie versuchen aktiv ins „Schwinggeschehen“ einzugreifen.(Deswegen der Hinweis aufs Schaukeln: Impuls an richtiger Stelle geben!)

Da unsere Muskulatur einen permanenten Stoffwechsel hat, d.h. hier wird ständig Energie verbraucht, ist es doch sinnvoll so viel wie möglich Muskulatur zum Arbeiten zu bringen um soviel wie möglich Energie zu verbrauchen. Je mehr Muskulatur ich mit der Zeit aufbaue, umso größer wird mein Energieverbrauch. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo es dann an die Reserven geht und die kleinen Fettpölsterchen schmelzen. Und das auch dann wenn ich gar nicht mehr trainiere, weil unsere Muskulatur weiter Energie verbraucht (permanenter Stoffwechsel).

Ich kann also einerseits sagen: Mit „Schwing dich fit!“ tue ich etwas gegen meine Rückenbeschwerden und nehme nebenbei noch ab, oder ich drehe das Ganze herum und sage:

Mit „Schwing dich fit!“ tue ich etwas zur Gewichtsreduktion und gleichzeitig trainiere ich meinen Rücken.

Natürlich vergessen wir nicht die anderen positiven Aspekte wie Gleichgewichtstraining, Verbesserung der Koordination, Haltungsverbesserung, Stärkung Herz-Kreislaufsystem und und und.

Allein an dieser Aufzählung sieht man schon vielseitig und effektiv das Training mit den Schwungstäben ist und weshalb ich darauf schwöre und es eigentlich nur jeden empfehlen kann.


 
 

Hier ein paar Schwingtipps!

Wenn sie das erste mal mit dem Schwungstab trainieren nehmen sie ihn locker in beide Hände.

Halten sie ihre Arme leicht angebeugt und versuchen sie ihn durch leichte Impulse aus Armen und Schultern zum Schwingen zu bringen. Die Richtung in der ihre Unterarme zeigen ist bei den meisten Übungen zugleich die Schwungrichtung. Vermeiden sie zu starke Bewegungen der Ellenbogen. Versuchen sie ihre Handgelenke gerade, in Verlängerung der Unterarme und stabil zu halten, sonst kann es zum Kreisen der Stabenden kommen. Fassen sie den Handgriff nicht zu fest. Es reicht auch vollkommen wenn sie den Stab zwischen Daumen und Hand halten.















Wenn sie versuchen sollten zu stark ins „Schwinggeschehen“ eingreifen zu wollen, schließen sie einfach mal die Augen und probieren es erneut.

















Da die Arme nach unten zeigen ist die Schwungrichtung auf/ab.

 Wenn sie die Arme nach vorn strecken und in Höhe Brust Schwingen ist die Richtung vom Körper weg und zurück.

Schwingen sie über Kopf, ist die Richtung hoch/tief. Die Pfeile zeigen die Schwungrichtung.
















 Wie schon erwähnt ist die Ausgangsstellung mit geraden Rücken sehr wichtig. Außerdem sollte man immer mit leicht gebeugten Knien stehen. Wird der Oberkörper nach vorn geneigt findet diese Bewegung in der Hüfte statt. Der Rücken ist dabei in seiner geraden Position zu halten.

Um festzustellen ob ihr Rücken gerade ist nutzen sie ihren Schwungstab. Halten sie ihn an den Rücken. Die mit Pfeilen markierten Körperstellen sollten Kontakt mit dem Stab haben. Dies wären das Kreuzbein/Gesäß, die Region zwischen den Schulterblättern sowie der Hinterkopf.

Eine andere einfach Möglichkeit ist, wenn sie sich komplett an eine Wand stellen. Wandkontakt sollten Fersen, Waden, Gesäß, Schulterblattregion und der Hinterkopf (ohne den Kopf in den Nacken zu werfen) haben. Dabei sollte der Blick frei gerade aus gehen und diese Haltung sollte auch relativ einfach, d.h. ohne große Anstrengung, zu halten sein.


                                                                            weiter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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